Wegzustand
Die Wanderwege sind ab Hoher Kasten offen und schneefrei.
Achtung: Die Begehung der Berg- und Wanderwege erfolgt jederzeit auf eigene Verantwortung.
Die offenen Berggasthäuser und Seilbahnen finden Sie hier.
Stand: 13.09.2025
Die Wanderwege sind ab Hoher Kasten offen und schneefrei.
Achtung: Die Begehung der Berg- und Wanderwege erfolgt jederzeit auf eigene Verantwortung.
Die offenen Berggasthäuser und Seilbahnen finden Sie hier.
Stand: 13.09.2025
Wer gut vorbereitet ist, kann auf verschiedene Situationen angemessen reagieren. Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, damit Sie Ihre Wanderung sorgenfrei geniessen können:
Wanderweg: gelb
Gelb markierte Wanderwege verlaufen oft auf breiten Wegen. Sie können aber auch schmal und uneben angelegt sein. Steile Passagen werden mit Stufen überwunden und Absturzstellen mit Geländern gesichert. Abgesehen von der gewöhnlichen Aufmerksamkeit und Vorsicht stellen Wanderwege keine besonderen Anforderungen an Benutzerinnen und Benutzer. Das Tragen fester Schuhe mit griffiger Sohle, eine der Witterung entsprechende Ausrüstung und topografische Karten werden empfohlen.
Bergwanderweg: gelb mit weiss-rot-weisser Spitze
Bergwanderwege erschliessen teilweise unwegsames Gelände und verlaufen überwiegend steil, schmal und teilweise exponiert. Besonders schwierige Passagen sind mit Seilen oder Ketten gesichert. Benutzerinnen und Benutzer müssen trittsicher, schwindelfrei und in guter körperlicher Verfassung sein sowie die Gefahren im Gebirge kennen (Steinschlag, Rutsch- und Absturzgefahr, Wetterumsturz). Die für Wanderwege empfohlene Ausrüstung wird vorausgesetzt.
Alpinwanderweg: blau mit weiss-blau-weisser Spitze
Alpinwanderwege führen teilweise über Schneefelder, Gletscher oder Geröllhalden und durch Felsen mit kurzen Kletterstellen; teils weglos. Bauliche Vorkehrungen können nicht vorausgesetzt werden. Benutzerinnen und Benutzer müssen trittsicher, schwindelfrei und in sehr guter körperlicher Verfassung sein sowie die Gefahren im Gebirge sehr gut kennen. Zusätzlich zur Ausrüstung für Bergwanderwege können Kompass, Seil, Pickel und Steigeisen nötig sein.
Winterwanderweg: pink
Winterwanderwege werden ausschliesslich während der Wintermonate signalisiert. Sie stellen keine besonderen Anforderungen an die Benutzerinnen und Benutzer, jedoch muss mit Schnee und damit mit Rutschgefahr gerechnet werden.
Wir verweisen auf die offizielle Information des SAC.
In den Bergen unter freiem Himmel zu übernachten, ist ein besonderes Naturerlebnis. Die Sterne über Ihnen funkeln in der klaren Nachtluft. Damit Sie genauso friedlich aufwachen, wie Sie einschlafen, ist es wichtig, dass Sie ein paar Punkte beachten.
Wenn Sie sich am Morgen danach aus einem trockenen Schlafsack schälen, haben Sie schon einiges richtig gemacht: etwa Ihr Nachtlager nicht in einem Feuchtgebiet oder unmittelbar neben einem Gebirgsbach aufgeschlagen, der über Nacht angeschwollen ist. Damit auch der Rest Ihres Abenteuers gelingt, ist es wichtig, dass Sie sich rücksichtsvoll verhalten, sensible Lebensräume meiden und sich an die geltenden rechtlichen Bestimmungen halten. Weitere Informationen finden Sie im Merkblatt.
Kontrollieren Sie vor Ort, ob Ihr geplanter Standort wirklich keinen sensiblen Lebensraum beeinträchtigt oder erhöhten Naturgefahren (Blitz, Steinschlag, Lawinen, Hochwasser) ausgesetzt ist.
2. Vermeiden Sie Störungen
Vermeiden Sie grössere Aktivitäten und Lärm, vor allem in der Dämmerung, weil zu dieser Zeit viele Wildtiere aktiv sind. Beachten Sie auch, dass besonders im Frühsommer, während der Brutzeit bodenbrütender Vögel wie Steinrötel, Steinhuhn oder Schneehuhn, im Umfeld von Felsblöcken und strukturreichen Zwergstrauch- und Rasenflächen ein gewisses Störungspotenzial vorhanden ist.
3. Essen und Abwasch
Lassen Sie keine Esswaren oder Essensreste frei herumliegen. Erledigen Sie den Abwasch mit biologisch leicht abbaubarem Spülmittel, ohne dass das Abwasser direkt ins Gewässer gelangt.
4. Feuer machen
Benutzen Sie bestehende Feuerstellen, denn jede neue Feuerstelle zerstört die Vegetation und den Boden für Jahre. Vermeiden Sie Feuerschäden und beachten Sie unbedingt die Waldbrandgefahr.
5. Wenn Sie mal müssen
Wählen Sie für Ihre Notdurft einen Platz abseits von Gewässern, benützen Sie normales Toilettenpapier (Papiertaschentücher und Feuchttücher verrotten viel langsamer) und vergraben die Exkremente oder decken sie zu. Aufgrund von Waldbrandgefahr sollte das Toilettenpapier nicht verbrannt werden. Idealerweise nehmen Sie es mit dem anderen Abfall mit.
6. Hinterlassen Sie nichts ausser Ihre Fussspuren
Lassen Sie keine Abfälle zurück, dazu zählen auch Essensreste.